7 Tipps: „Raus aus ängstliche Zukunftsgedanken“

Daniela Rosker - Geschäftsführerin der Akademie sinnesschmiede

Ängstliche Zukunftsgedanken können sehr belastend auf uns wirken. Dabei solltest du wissen, dass Gedanken reine Energien sind, die durch deinen Kopf fließen. Unser Verstand will andauernd beschäftigt werden. Scheinbar, damit es ihm nicht fad wird ,-).

Deshalb schießt er 1000nde Gedanken durch unseren Kopf, die in Wirklichkeit gar nichts aussagen, außer du gibst ihnen eine Bedeutung. Wenn wir unser Gehirn dafür nutzen um unsere Zukunft gedanklich positiv zu manifestieren, was definitiv möglich ist, vor allem wenn wir unsere Emotionen dazu nutzen, dann ist unsere Verstand ebenfalls beschäftigt, nur eben positiv.

Wenn wir uns allerdings mit ängstlichen Zukunftsgedanken beschäftigen und diese auch noch eine große Bedeutung zuordnen, dann erfüllt der Verstand seine Aufgabe ebenfalls, allerdings mit Angst.

Dabei darf man sich schon mal die Frage stellen: „Warum ist es mir so wichtig, was in Zukunft passiert, wenn das Leben ja nur JETZT stattfinden kann?“ …… Stell dir diese Frage mal ganz bewusst und lass deinen Verstand gerne die Antwort geben.

Du wirst bemerken, dass er wahrscheinlich gar nicht weiß, was er dazu jetzt sagen soll oder Ausreden finden wird. Lass es uns gerne im Kommentar wissen, was die Frage bei dir gerade ausgelöst hat?

Hier erfährst du 7 Tipps, die dir helfen können:

Tipp 1: Annahme und Akzeptanz:

Wahrscheinlich hast du das schon öfters gehört und du wirst dir denken. Na bravo: „Ich will diese Gedanken nicht annehmen und akzeptieren, ich will sie weg haben“. Doch genau da entsteht das Paradoxe. Denn alles was du weg haben willst, wird noch stärker da sein! Weil du in Widerstand gehst und dich daran festbeißt. Versuch anstatt dessen zu sagen: „Ok, alles klar. Ich mache mir halt gerade Gedanken und Sorgen über die Zukunft. Es sind einfach nur Gedanken und haben für mich keine weitere Aussagekraft.“ Du kannst dir auch die Frage stellen, ob deine Gedanken überhaupt realistisch sind oder einfach nur ein ausgedachter Hirn“gespinnst“ deines Verstandes?

Tipp 2: Konzentriere dich auf das einzig Wahre – das Hier und Jetzt

Am leichtesten kommst du in Hier und Jetzt, wenn du ganz fokussiert jeden einzelnen Körperteil laut und deutlich beschreibst. ZB: „Ich habe zwei Füße und diese stehen gerade am Boden. Ich spüre, dass dieser Boden sich etwas kühl anfühlt. Das ist aber sehr angenehm für mich mich. Wenn ich meine Zehen bewege spüre ich ein Kribbeln…….. usw. Geh jeden einzelnen deiner Körperteile durch und erkenne, dass dein Körper NIEMALS in der Vergangenheit oder in der Zukunft sein kann!! Nur dein Verstand versucht dir einzureden, dass es etwas außerhalt vom Hier und Jetzt gibt. Hier sind sämtliche Achtsamkeitsübungen ein sehr wichtiges Training.

Um das Hier und Jetzt leichter zu spüren kannst du auch mit folgenden zwei natürlichen Duftkompositionen beduften Meditation oder Mystic (zB in einen Diffuser geben oder 2-3 Tropfen auf einen Duftstein und eine Bodyscan Meditation machen. Wenn du diese Meditation mehrmals in der Woche machst, wird es dir im Alltag leichter fallen immer wieder aus deinen Gedankenschleifen zu kommen.

Tipp 3: Positive Selbstgespräch:

Identifiziere deine Gedanken bewusst und ersetze diese durch positive Selbstgespräche. Sage dir immer wieder, dass du, egal was du gerade denkst, sowieso mit allem umgehen kannst, was kommt. Warum? Weil du es bisher auch geschafft hast!

Tipp 4: Erinnere dich bewusst an frühere Erfahrungen

Erinnere dich bewusst an Erfahrungen aus deiner Vergangenheit, wo du bereits Herausforderungen lösen und Hindernisse überwinden konntest. Wenn du dich diesen Bildern bewusst hingibst, wird es dir Selbstvertrauen schenken! Eine Duftmischung, die dir hier sehr gut helfen kann ist SONNENSCHEIN. Diese Duftmischung unterstützt dich dabei, dein Unterbewusstsein zu öffnen und dich in ein warmes angenehmes Gefühl der Erinnerungen zu bringen.

Tipp 5: Setze dir realistische Ziele

Angst vor der Zukunft kann auch daher kommen, weil man keine Zielklarheit hat. Ein klares Ziel ist nicht für jeden wichtig. Denn es gibt vier verschiedene Zieltypen – das kannst du übrigens im Buch: „Dein Spiel des Lebens“ (oder Hörbuch) nachlesen/hören. Bei gewissen Zieltypen kann aber genau das sehr hilfreich sein. Wenn du dich gut damit fühlst ein klares Ziel zu haben, dann setze dir kleine Zwischenziele. Belohne dich selbst auch immer wieder, wenn du diese verwirklichst. Um Ziele leichter zu verwirklichen kannst du zB. etwas Jojobaöl in deine Handfläche geben und 2-3 Tropfen der VIEL GLÜCK Mischung – und diese Mischung täglich auf deine Fußsohlen geben. Es fällt dir damit einfach leichter, deine Ziele zu schaffen!

Tipp 6: Entspannungstechniken & Achtsamkeitsübungen

Nimm dir jeden Tag vor, dich zumindest 10 Minuten RICHTIG zu entspannen. Schau, was zu dir passt. Die bereit erwähnte Meditation, Yoga, progressive Muskelentspannung, einfach nur da sitzen, spazieren gehen (am Besten im Wald). Hol dir dieses tolle Buch: „ACHTSAM DURCH DEN TAG“ und mache jede Woche eine neue Achtsamkeitsübung als Training. Wenn du dir selbst BEWUSSTER werden willst schau dir gerne den Onlinekurs: „Lebens- & Bewusstseinstraining“ an.

Tipp 7: Unterstützung suchen

Wenn du merkst, dass du aus deinem Gedankenkreisen alleine nicht mehr rauskommst such dir Unterstützung. Sprich mit Freunden, Familienmitglieder, einem Mentor oder einem Therapeuten. Manchmal braucht man den Impulsschups von jemand anderen.

Denke immer daran. Es ist DEIN Leben und DEINE Gedanken. DU selbst kannst diese steuern und es ist auch ok und völlig normal ab und zu ängstliche Gedanken oder Sorgen zu haben. Es ist Teil des Menschseins. Aber indem du diese Tipps hier anwendest kannst du lernen besser mit deinen ängstlichen Zukunftsgedanken um zu gehen und eine positive Einstellung zu entwickeln. Wenn diese aber überhand nehmen ist es wirklich wichtig, dass du dir therapeutische oder psychologische Hilfe suchst.

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